Spring-Festival in Sonnefeld/Bieberbach Ostern 2006

 

Das Osterturnier in Sonnefeld/Bieberbach sollte 2006, neben den fünf Springprüfungen der Klasse S* bis S** mit Stechen für die Senioren, auch im Zeichen der Jugend stehen. War der veranstaltende Verein (Reit- und Fahrverein Sonnefeld und Umgebung e.V.) mit seinen Vorständen Friedhold Riß, Michael Hampel und Dagmar Bauer noch voller Begeisterung, so hörte man aus dem Lager der Senioren doch Kritik bzgl. der „Jugend“-Springprüfung der Klasse S**. Parcourschef Dieter Heinz (einer der Besten seiner Zunft) mit seinen Helfern Erich Faber, Helmut Heller und Steffen Bühling ist es dann doch gelungen, einen Parcours zu bauen, der allen Ansprüchen eines zwei Sternespringens entsprach. Nachdem sich dann noch 10 Paare in die Starterliste eingetragen hatten und somit auch den LK-Vorgaben genüge getan wurde, konnte es mit dem Sport - und der sollte doch im Vordergrund stehen - weitergehen.
Jetzt aber zurück zum Vortag. Da gab es schon einen Leckerbissen und für den sorgten die Junioren und Jungen Reiter in einer Springprüfung der Klasse S*. 28 Starter waren ein doch sehr beachtliches Feld, wenn man bedenkt, dass die Saison gerade erst beginnt und Sonnefeld ein Hallenturnier ist. Simone Blum sollte an diesem Ostersonntag in einer sehr spannenden Prüfung für die erste Überraschung sorgen. Im Sattel von Kim konnte Simone den Teameuropameister von 2005 der Jungen Reiter und haushohen Favoriten Felix Hassmann im Sattel von Horse-Gym‘s Claire auf den zweiten Platz verweisen. 3ter Sven Fehnl mit Belcam Aalto, 4te Carina Hindelang mit Lycos, Ster Tim Brüggemann mit Green Hill‘s Grecco und 6ter Felix Hassmann mit Tinka Beil.  

Simone Blum

Am Ostermontag in der zuvor umschriebenen Prüfung der Klasse S** Fehler und Zeit war es Sven Fehnl im Sattel von Belcam Aalto mit 4/56,07 Sekunden, der Michael Eichler mit Conamiro 4/56,19 Sekunden und Carina Hindelang mit Lycos 4/57,46 Sekunden auf die Plätze zwei und drei verwies. Katja Dellert mit Antinori beendete den sehr hohen und anspruchsvollen Parcours in der Zeit von 55,89 Sekunden, musste aber zwei Abwürfe hinnehmen und war am Ende vierte.   

Sven Fehnl

im Sattel von Belcam Aalto

Fazit: Ein Veranstalter, der Innovationen gegenüber offen stand und mithalf dem bayerischen Reiternachwuchs ein Forum zu schaffen, um sich optimal auf kommende Championate, wie z.B. „Preis der Besten“, nach wetterbedingtem Ausfall der ursprünglich geplanten Vorbereitungsspringen in Aufroth, vorzubereiten.
Schade, dass sich der Trend mehrerer bayerischer Spitzenställe - trotz eines derartig aufwendigen Prüfungsangebotes auf heimischem, bayerischem Boden — lieber im benachbarten Ausland, z.B. Arezzo, Lummen usw., aus welchen Gründen auch immer, an den Start zu gehen, auch an diesem Wochenende erkennen ließ. Hier darf man sich nicht wundern, wenn engagierte Veranstalter frustriert sind und sich ernsthaft überlegen, nochmals ein derartiges Turnier zu veranstalten, obwohl sie den, vorher an sie herangetragenen Wünschen der bayerischen Reiter versuchten zu entsprechen!

Die Organisation mit Friedhold Riß, MichaeI Hampel und: Dagmar Bauer an der Spitze klappte hervorragend. Ein Lob auch an den Parcourschef Dieter Heinz und seine Assistenten Erich Faber, Helmut Heller und Steffen Bühling. Die Bewirtung an den drei Tagen war sehr gut, es wurde ein vielfältiges Programm an Speisen angeboten.
Oliver Kremer moderierte, wie gewohnt, mit seinem lnsider- und Fachwissen erstklassig. Oliver hatte auch einen grossen Anteil am reibungslosen Ablauf und gehört ohne Zweifel zu den Besten seiner Zunft.

Text Quelle: http://www.Waldner-Webmedia.de 

 


 

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

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